Hof am Elmsee – Islandpferde Ausbildungs- & Reiterlebnishof am ehemaligen Schöninger Tagebau

Hof am Elmsee – Islandpferde Ausbildungs- & Reiterlebnishof am ehemaligen Schöninger Tagebau
Projektträger:Privat
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Foto:privat

Projektbeschreibung:

„Islandpferde am Elmsee“ ist ein im Jahr 2023 gegründetes Unternehmen, welches den Anstoß gegeben hat, aus einem alten, sich nicht mehr in Nutzung befindlichen Bauhof am ehemaligen Schöninger Tagebau, einen kleinen Islandpferdehof entstehen zu lassen. Kompetenz und Fokus des Unternehmens liegen neben dem Import von Islandpferden und deren Ausbildung vom „rohen Pferd“ zum „Freizeit- und Sportpferd“, im Beritt und der weiteren Ausbildung von Islandpferden und dem Unterricht von deren Sport- und Freizeitreitern. Durch die direkte Nähe des Hofes am Uferrand des zukünftigen Elmsees bietet der Hof schon jetzt nicht nur den Reiterinnen und Reitern während der Nutzung der hofeigenen Ovalbahn einen einmaligen Blick auf die faszinierende Landschaft des ehemaligen Tagebaus, sondern lädt darüber hinaus deren Begleitung und ganze Familien zum Verweilen auf dem Hof ein. Somit erfreut sich der Hof wachsender Beliebtheit und entwickelt sich zu einem Anlaufpunkt mit besonderer Aussicht.

Durch die wachsende Beliebtheit des Hofes als Anlaufpunkt für Islandpferde-Reiter bedarf es einer Erweiterung der Stallkapazitäten. Diese soll der Unterbringung von Beritt-/Ausbildungs- und Schulpferden, aber auch der Unterbringung, von in einem zweiten Projektabschnitt geplanten Vorhaben, dem Bau von Ferienhäusern, und damit der Unterbringung von Pferden von Feriengästen dienen. Ziel ist es, in zwei Projektabschnitten aus einem alten ungenutzten Bauhof einen Reiterlebnishof mit kompetenten Ausbildungsmöglichkeiten für Pferd und Reiter in unmittelbarer Nähe des Tagebaus zu schaffen. Der Reiterlebnishof „Hof am Elmsee“ leistet damit einen zukünftigen Beitrag zur Naherholung der heimischen Bevölkerung und wirkt zudem tourismusfördernd in Verbindung des sich in wenigen hundert Metern befinden paläon Forschungsmuseums sowie weiteren vielfältigen touristischen Angeboten unserer Region.

Zur Umsetzung des Projektvorhabens bedarf es dem Ausbau einer bestehenden Pferdestallanlage zur weiteren Unterbringung von Pferden auf dem Hof am Elmsee. Hierzu sollen weitere Pferdeboxen mit einer Kapazität von bis zu sechs Pferden durch den Ausbau errichtet werden und der bestehende Pferdestall dabei durch gemauerte Trennwände strukturiert werden. Um genügend Lichteinfall zu gewährleisten werden in den Trennwänden Fenster integriert. Zudem werden großzügige Paddocks errichtet sowie Weideflächen und ein Dressurviereck mit neuem Zaun versehen. Zusätzlich soll eine Sattelkammer durch den Einbau einer neuen Tür modernisiert werden.

  1. Errichtung von Trennwänden zur Strukturierung des Pferdestalls (hierdurch ergeben sich gleichzeitig Trennwände der Boxen)
  2. Aufbau der Boxen aus Fertigbausätzen
  3. Befestigung und Bau der Paddocks
  4. Modernisierung der Sattelkammer

Umnutzung einer ehemaligen Hofanlage in eine Reittrainingsstätte

Umnutzung einer ehemaligen Hofanlage in eine Reittrainingsstätte
Projektträger:Privat
Ort:Saalsdorf
Handlungsfeld:HF1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Websiterp-stable.de

Projektbeschreibung:

Die Ausgangssituation entwickelte sich aus den Aspekten von nicht verfügbaren Reit-Trainingsstätten für die Öffentlichkeit (Breitensport, Freizeitsport, Turniersport -> jeglicher Reitdisziplin) ohne Einsteller oder Vereinsmitglied zu sein heraus. Aufgrund von mehreren geschlossenen Anlagen in der Vergangenheit führt es zu einem Platzmangel um Pferde fachgerecht unterzustellen mit adäquaten Trainingsmöglichkeiten. Zu dem sind Reithallen mit Reiningböden, im speziellen für das Westernreiten, in der näheren Umgebung (LK WOB/HE/GF) Mangelware um Pferde artgerecht und zeitgerecht bewegen zu können. Solche speziellen Reiningböden sind mehr in westlichen oder südlichen Bundesländern anzutreffen, aber keiner in Form einer öffentlich zugänglichen Reithalle. Daraus entsprang die Verknüpfung, die Idee einer Reithalle, wo genauso interessierte Nutzer sich eine Mietstunde buchen können und Westernreiter Ihre Pferde in Ihrem Heimatregion bewegen können ohne dafür mehrere Stunden durch das Inland zu fahren.

Um das Projekt umsetzen zu können soll einer privaten Hofanlage in Saalsdorf eine 20×40 m Reithalle mit einer Anschleppung für Pferdeboxen entstehen. Der Inhalt der Reithalle ist der eingebrachte spezielle Reiningboden für das Westernreiten, der auch für alle anderen Reitarten geeignet ist. Zusätzlich soll auf einem bestehenden Gebäudeteil, welches als Heu-u. Strohlager dienen soll, ein neues Dach errichtet werden.

Mit dem Vorhaben werden die folgenden Ziele verfolgt:

  • – Manifestierung eines neuen Reithallen-Konzeptes für Reitanlagen und Trainingsstätten
  • – Marktlücke schließen neben Reitvereinen und Pensionsställen, die nicht alle Eigenversorger innerhalb der Region abdecken können
  • – Etablierung des Westernreitsports neben den kommerziellen Reitsportarten durch geeignete Trainingsstätten (Reiningboden)
  • – stressfreies Training durch klare Organisation (Einzel- u. Gruppenstunden, Kurse) an Hand eines digitalen Buchungskalenders
  • – Fokussierung auf nachhaltigen Reitsport in Form von Leitlinien, Kursen und eine Vorreiterposition in mehr Fairness gegenüber dem Pferd
  • – Fachwissen an Zivilisten (z.B. Besucher, Fahrradfahrer des Aller-Radweges) durch Infotafeln und Frage-Briefkästen weitergeben

Erwerb und Installation von 10 Paarbänken für das Freizeitbad Grasleben

Erwerb und Installation von 10 Paarbänken für das Freizeitbad Grasleben
Projektträger:Förderverein Freizeitbad Grasleben e.V.
Ort:Grasleben
Handlungsfeld:HF2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Websitehttps://freibadgrasleben.de/

Projektbeschreibung:

Der Freizeitbad Förderverein Grasleben e. V. möchte 10 Paarbänke auf dem Gelände des Schwimmbades aufstellen, damit die Badegästen des Freizeitbades ihren Aufenthalt genießen können. Die Bänke dienen der Entspannung und dem Wohlbefinden der Badegäste.

ie Liegen bieten im Vergleich zu normalen Stühlen oder Bänken einige Vorteile. Sie ermöglichen es, sich hinzulegen und zu entspannen, während man die Umgebung genießen kann. Im Gegensatz zu normalen Stühlen oder Bänken bieten sie eine größere Liegefläche und können so eine angenehmes Liegeergebnis bieten. Paarbänke sind zudem länger als herkömmliche Bänke und bieten Platz für zwei oder mehrere Personen.

5 Liegen sollen südöstlich des Nichtschwimmerbeckens, im Bereich des Sprungfelsen, 5 weitere, verteilt auf der Liegewiese aufgestellt werden. Von dort lassen sich sowohl das gesamte Freizeitbad, als auch die gesamte Schwimmfläche beobachten und genießen. Die Liegen dienen und unterstützen das Sonnenbaden und den damit verbundenen gesundheitlichen Effekt.

Foto: Förderverein Freizeitbad Grasleben e.V.

Errichtung eines Fitnessparcours im Velpker Naherholungsbereich

Errichtung eines Fitnessparcours im Velpker Naherholungsbereich
Projektträger:Velpker Sportverein 1928 e. V.
Ort:Velpke
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Websitehttps://velpker-sv.de/

Projektbeschreibung:

Der Sportplatz des Velpker Sportvereins liegt direkt angrenzend an das Waldgebiet „Velpker Schweiz“. Die Waldwege werden gern auch von Läufern und (Nordic) Walkern genutzt. Da das Sportplatzgelände nur durch Vereinsmitglieder im Rahmen des Trainings genutzt werden kann, entstand die Idee auch außerhalb des Geländes eine Trainingsmotivation anzubieten, als Bereicherung für alle Velpker Bewohner (und Gäste). Die Nutzer der Waldwege sollen dabei zu animiert werden, sich mehr bzw. umfangreicher sportlich zu betätigen und damit etwas für ihre Gesundheit zu tun.

Mit Hilfe des Projektes sollen innerhalb des Waldgebietes nördlich des Velpker Sportplatzes auf einem Rundweg (ca. 1,5 km Länge) gleichmäßig verteilt 10 Schilder mit verschiedenen Übungsbeschreibungen aufgestellt werden. Die Übungen sollen von Jedermann ohne weitere Hilfsmittel ausgeführt werden können. Es sind keine Fitnessgeräte vorgesehen. Es werden lediglich die Schilder an Pfählen angebracht und die Fläche darum mit Hackschnitzeln gestreut.

Foto: Velpker Sportverein 1928 e. V.

Ausbildung zum Geoguide und zertifizierten Natur- und Landschaftsführer

Ausbildung zum Geoguide und zertifizierten Natur- und Landschaftsführer
Projektträger:Geopark-Trägerverein Braunschweiger Land – Ostfalen e. V.
Ort:Gebiet der LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Projektwebseitewww.geopark-hblo.de

Projektbeschreibung:

Der UNESCO Global Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen setzt seit seiner Gründung ein umfassendes Bildungsprogramm in der Region um. Dieses umfasst ein vielfältiges Führungs- und Aktionsangebot für Kinder und Erwachsene. Die UNESCO stellt hohe Anforderungen an die Bildungsarbeit, die unter anderem durch die Durchführung gezielter Veranstaltungen erfüllt werden muss. Darüber hinaus ist der Geopark als anerkannter außerschulischer Lernort, ausgezeichnet durch das Kultusministerium, verpflichtet, ein entsprechendes Bildungsangebot bereitzustellen. Die Umsetzung dieser Angebote erfolgt durch sogenannte Geoguides, darunter Gästeführer, Biologen, Geologen und Waldpädagogen, die auf Honorarbasis für den Geopark tätig sind. Um die Qualität und Kontinuität dieser Bildungsangebote langfristig zu sichern, ist es notwendig, dieses Netzwerk zu erweitern und nachhaltig zu stabilisieren.

Ziel des Vorhabens ist es, das Bildungs- und Freizeitangebot in der Region nachhaltig zu stärken und auszubauen. Dies soll durch die Ausbildung neuer Geoguides erfolgen, die sowohl Einheimischen als auch Touristen ein erweitertes Erlebnis- und Lernangebot ermöglichen.

Weiterhin soll die Zusammenarbeit mit Schulen im Kontext einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung ausgebaut werden. Nicht zuletzt trägt das Vorhaben zur langfristigen Absicherung des Geoparks bei, sollte es dazu kommen, dass nur noch ZNLer mit BANU-Zerifikat in unseren Wäldern führen dürfen.

Die innerhalb des Projektes vorgesehene Ausbildung umfasst insgesamt 70 Lerneinheiten (entsprechend 70 Zeitstunden). Die abschließende Prüfung wird durch den Geopark und die Alfred Toepfer Akademie abgenommen.

Foto: Geopark-Trägerverein Braunschweiger Land – Ostfalen e. V.

Softeismaschine für die FEUERWACHE Rösterei in Schöningen

Softeismaschine für die FEUERWACHE Rösterei in Schöningen
Projektträger:FEUERWACHE Rösterei GmbH
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Projektwebseitehttps://feuerwache.de/

Projektbeschreibung:

Die Kaffeerösterei ist ein regional bekannter und beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen in Schöningen, insbesondere für Fahrradfahrer, Spaziergänger und Motorradfahrer, die hier eine Pause einlegen. Die FEUERWACHE Rösterei lädt mit ihrem Konzept die Menschen zum verweilen ein und wertet das kulinarische Angebot am Standort Schöningen auf.

In den Sommermonaten zeigt sich eine verstärkte Nachfrage nach kühleren Erfrischungen. Mit der Anschaffung einer Softeismaschine soll das Angebot der Kaffeerösterei gezielt kontinuierlich ganzjährig erweitert werden, um:

  • eine zusätzliche Attraktion für Touristen zu schaffen und damit den ländlichen Tourismus zu stärken,
  • insbesondere Fahrradfahrer und Motorradfahrer nicht nur zum Anhalten und Verweilen zu animieren, sondern auch Schöningen als Ausflugsziel präsenter zu gestalten
  • das Produktportfolio durch eine innovative und zur Marke passende Kreation (z. B. Kaffee-Softeis, Shake-Variationen wie Kaffee-Shakes) zu ergänzen, welche ein einzigartiges Geschmackserlebnis bieten sollen
  • die Aufenthaltsqualität von Tagestouristen und die Lebensqualität von Einheimischen in der Region zu erhöhen und den gastronomischen Betrieb wirtschaftlich nachhaltig zu stärken.

Das Projekt umfasst folgende Schritte:

  • Anschaffung einer Softeismaschine
  • kreieren von kreativen Kaffee-Eis und Kaffee-Shake-Variationen die sich von der entfernten Konkurrenz abheben
  • Integration des Softeis-Angebots in die bestehende Speisekarte,
  • Schulung des Personals zur Handhabung und Zubereitung der Softeis-Kreationen,
  • Marketing-Maßnahmen zur Bekanntmachung des neuen Angebots (z. B. Social Media, lokale Werbung, Hinweisschilder, Beileger in der Zeitung).

Foto: FEUERWACHE Rösterei GmbH

Solarthermie am Waldbad Birkerteich

Solarthermie am Waldbad Birkerteich
Projektträger:Förderverein Waldbad Birkerteich e.V.
Ort:Helmstedt
Handlungsfeld:HF 4 – Folgen des Klimawandels
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Projektwebseite:https://www.waldbad-birkerteich.de/

Projektbeschreibung:

Die vorhandene Warmwasserbereitung der Duschen im Freibad wird mit elektrischer Energie betrieben und ist damit sehr kostenintensiv. An Tagen, wo es sehr hohe Besucherzahlen gibt, passiert es häufiger, dass die vorhandene Warmwasseraufbereitung nicht ausreicht und Badegäste abends kein warmes Wasser mehr zum Duschen haben.

Der Austausch der Warmwasseraufbereitung soll zum Wohlbefinden der Badegäste beitragen und damit zu einer Steigerung der Attraktivität des Freibads führen. Gleichzeitig soll der Energieverbrauch durch das geplante Vorhaben reduziert werden.

Auf dem Dach der Umkleidekabinen/Sanitärräume sollen die notwendigen Flachkollektoren, bzw. Röhrenkollektoren montiert werden. Überschüssige Wärme kann dann auch zur Erwärmung des Badewassers in den Becken genutzt werden. Das ist ein zusätzlicher positiver Effekt!

Foto: Förderverein Waldbad Birkerteich e.V.

Umnutzung eines ungenutzten alten Feuerwehrgerätehauses zu einem kommunalen Gemeindebrauhaus in Twieflingen

Umnutzung eines ungenutzten alten Feuerwehrgerätehauses zu einem kommunalen Gemeindebrauhaus in Twieflingen
Projektträger:Gemeinde Söllingen
Ort:Twieflingen
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2024

Projektbeschreibung:

Das in der Gemeinde Söllingen liegende Twieflingen bietet ca. 390 Menschen ein Zuhause. Die noch intakte Dorfgemeinschaft kann sich derzeit in der örtlichen Dorfgaststätte „zur Elmsburg“(der letzten in der Samtgemeinde) und dem Vereinsheim des TSV Twieflingen treffen und austauschen. Trotz des Verkaufs des DGH und der Auflösung der Feuerwehr gelingt es der Gemeinschaft vielfältige und attraktive Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen, z.B. Osterfeuer, Maifeier, Hüpfburgfestival, Campingwochenende für alle Kinder, Lampionumzüge, offene Adventskalender und Weihnachtsmarkt. Diese Veranstaltungen werden aus der Dorfgemeinschaft entwickelt, finanziert und umgesetzt. Nunmehr hat sich das Dorf entschieden, die innerörtlichen Treffpunkte langfristig zu betrachten und ein Konzept zur Schaffung geeigneter Treffpunkte für die Zukunft zu erstellen.

Das derzeit leerstehende alte Spritzenhaus in Twieflingen liegt strategisch in der Dorfmitte und ist von allen Seiten gut erreichbar. Nachdem lange Zeit über eine sinnhafte Nutzung nachgedacht wurde, um einen Abriss möglicherweise vermeiden zu können, hat sich in Twieflingen eine kleine Gruppe von Menschen dazu entschlossen das Gebäude zu einem gemeindlichen Brauhaus um- bzw. auszubauen.

Ein Brauhaus soll zum einen die Möglichkeit bieten, an einem zentralen Ort ein gemeinsames Hobby auszuüben. Gleichzeitig soll ein Platz geschaffen werden an dem sich die Menschen gemeinsam treffen können. Das Gerätehaus bietet Platz für verschiedene Möglichkeiten und soll multifunktional und offen umgestaltet werden. Auf der großen Wiese soll ein Lehmofen errichtet werden, um die beim Brauen anfallenden Treberreste zum Brotbacken zu nutzen.

Foto: Gemeinde Söllingen

Naherholungs- und Tourismus-Magazin für das Gebiet des Naturparks Elm-Lappwald bis einschließlich Asse und Stadt Wolfenbüttel

Naherholungs- und Tourismus-Magazin für das Gebiet des Naturparks Elm-Lappwald bis einschließlich Asse und Stadt Wolfenbüttel
Projektträger:Landkreis Wolfenbüttel
Ort:Gebiet der beteiligten LEADER-Regionen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2024

Projektbeschreibung:

Die Region zwischen Helmstedt und Wolfenbüttel wird durch den Naturpark Elm-Lappwald verbunden. Auch der Naturpark hat auf seinem Gebiet unter anderem die Aufgabe, einen Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung zu leisten und die Erholung sowie einen nachhaltigen Tourismus zu entwickeln und zu unterstützen. Für das Gebiet das Naturparks und den Raum bis einschließlich des Höhenzugs Asse und der Stadt Wolfenbüttel mit ihren für viele Menschen der Region noch verborgenen Schätzen soll daher ein hochwertiges Magazin entstehen, das aus verschiedenen Perspektiven die erweiterte Naturpark-Region präsentiert. Um dies zu realisieren haben sich die drei LEADER-Regionen „Elm-Schunter„, „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“ und „Nördliches Harzvorland“ für ein entsprechendes LEADER-Kooperationsprojekt zusammengeschlossen.

Mit dem Magazin sollen primär Grundlagen geschaffen werden, damit die Menschen der Region die Vorzüge gezeigt bekommen, neugierig gemacht werden und sie ihre Region kennen und schätzen lernen. Die Menschen der Region sollen Botschafter ihrer Region werden.
Gleichzeitig soll das Magazin der informellen Verbreitung dienen und den Bekanntheitsgrad sowie das Image der Region und insbesondere des Naturparks Elm-Lappwald steigern helfen.

Es soll ein inhaltlich und vom Druck her hochwertiges Magazin im Formatbereich DIN A4 konzipiert und mit einem Umfang von 112 Seiten erstellt werden, mit der Kommunikation von Highlights und Alleinstellungsmerkmalen aber auch von „ganz normalen“ schönen Orten und attraktiven Erlebnissen in der näheren Umgebung. Hierzu sollen redaktionell interessante und zielführende Beiträge erstellt und durch Grafiken und ausdrucksstarke bzw. ansprechende Fotos ergänzt werden. In den Artikeln sollen auch Menschen zu Wort kommen, die hier Zuhause sind und sich für die Region engagieren.

Das Projekt besteht im Wesentlichen aus vier Elementen

  1. Magazin – Redaktion und Layout
  2. Produktion – Druck
  3. PR-Kampagne – Kommunikation und Werbung
  4. Vertrieb – Zwischenlagerung, Organisation und Transport zu den Absatzorten

Foto: Manuela Feuerhahn

Errichtung eines Wetterschutzdaches am Gemeindezentrums der Christuskirche in Schöningen

Errichtung eines Wetterschutzdaches am Gemeindezentrums der Christuskirche in Schöningen
Projektträger:Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde K.d.ö.R.
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2024

Projektbeschreibung:

Die Evangelische Freikirche in Schöningen betreibt ein Gemeindezentrum als Treffpunkt verschiedener Gruppen:

  • Eltern-Kind-Gruppe, jeden Montag, ca. 50 – 70 Kinder und Erwachsene
  • Sprachunterricht für ukrainische Flüchtlinge,  jeden Mittwoch und Donnerstag, ca. 30 Teilnehmer
  • Seniorentreff, jeden 3. Mittwoch im Monat, ca. 25 Teilnehmer.
  • Drei Selbsthilfegruppen nutzen unentgeltlich unsere Räume:
  • Alkoholiker und Depressive wöchentlich
  • trauernde und einsame Menschen monatlich

Ziel ist es, Kindern gute Spielmöglichkeiten zu bieten, ihre sozialen Kompetenzen zu fördern und die Integration der Flüchtlinge zu unterstützen. Ebenso ist es ein Bestreben, der Vereinsamung alter Menschen entgegenzuwirken und das gemeinschaftliche Leben zu fördern.

Besonders gerne wird von allen Gruppen die Außenterrasse genutzt, insbesondere von den Kindern. Der Wunsch bestand darin, eine Überdachung zu errichten, die bei intensiver Sonneneinstrahlung Schatten bietet, aber auch als Unterschlupf bei einem Regenschauer dient. Dies soll im Rahmen des LEADER-Projektes verwirklicht werden.

Foto: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde K.d.ö.R.