Aufstellung von 9 Geoparkstelen an Durchgangsstraßen in Ortslagen im Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen

Aufstellung von 9 Geoparkstelen an Durchgangsstraßen in Ortslagen im Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen
Projektträger:Geopark Trägerverein Braunschweiger Land. Ostfalen e.V.
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / ZILE-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

Der UNESCO Global Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen hat als einer der weltweit größten Geoparks eine Vielfalt an geologischen Besonderheiten zu bieten. Hier sollen das geologische Erbe geschützt, die Regionalentwicklung gefördert und eine zeitgemäße Umweltbildung geboten werden. Um die Zugehörigkeit der im Geopark liegenden Orte im Landkreis Helmstedt zum Geopark sichtbar zu machen, wurden an insgsamt 9 Orten Orten im Landkreis Helmstedt an Durchgangsstraßen sogenannte Geopark-Stelen aufgestellt. Sechs davon befinden sich im gebiet der LEADER-Region „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“ (siehe Fotogalerie). Die Geopark-Stelen ergänzen die vorhandenen Informationstafeln an den Geopunkten und den Geopfaden. So lässt sich das informative Angebot Geoparks sinnvoll touristisch vernetzen. Die Kommunen können von der Werbewirksamkeit des UNESCO-Geoparks profitieren und die Marke gezielt für die Gästeansprache einsetzen.

Die Geopark-Stelen sollen bei Vorbeifahrenden wie Einheimischen Aufmerksamkeit wecken. Eine Geopark-Stele ist im Querschnitt dreieckig, besteht aus Metall und ist ab Fundament 3 m hoch. Die neun im Rahmen dieses Projektes aufgestellten neuen Geopark-Stelen ergänzen jene, die schon im südlichen Teil des UNESCO-Geoparks aufgestellt worden sind und tragen daher zur Vernetzung des gesamten UNESCO-Geoparks bei.

Das Projekt unterstützt somit eine nachhaltige, regionale Entwicklung durch den UNESCO Global Geopark im Gebiet der LEADER-Region „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“. Mit dem Projekt wird zudem ein öffentlichkeitswirksamer Beitrag zur Umweltbildung und zur Besucherlenkung geleistet. Somit trägt das Projekt zur Entwicklung, Gestaltung und Vernetzung des kulturellen bzw. natürlichen Erbes durch den UNESCO Global Geopark bei.

Fotogalerie

Fotos: Geopark Trägerverein Braunschweiger Land – Ostfalen e.V. und Samtgemeinde Grasleben

Paarbänke an Aussichtspunkten/Sichtachsen (Landmarken) am Lappwaldsee

Paarbänke an Aussichtspunkten/Sichtachsen (Landmarken) am Lappwaldsee
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

Nach dem Ende des Braunkohletagebaus hat sich ein ganzer Industriezweig aus der Region zurückgezogen. Gerade der hiesige ländliche Raum ist so aus einer wirtschaftlichen Prosperität vor die drohende Bedeutungslosigkeit gestellt worden.

Die Rekultivierung des Tagebaugeländes zu einer Wasser- und Seenlandschaft bietet künftig gesellschaftliche wie wirtschaftliche Potentiale in den Bereichen Freizeit und Tourismus. Doch ein See ist kein Selbstläufer. Sicherheitsrelevante Gesetze und Auflagen behindern bislang gesamtheitliche Planungen. Es gilt daher in Pilotprojekten Möglichkeiten aufzuzeigen und die vielen, schon heute reizvollen Standorte und Sichtachsen (Landmarken) am, zum und um den entstehenden Lappwaldsee publik zu machen und zum Erkunden einzuladen.

Zu diesem Zweck wurden im Rahmen des Projektes insgesamt 20 Paarbänke an 10 verschiedenen Orten an markanten Aussichtspunkten rund um den Lappwaldsee aufgestellt.

Weitere Infos und die Übersichtskarte zu den einzelnen Standorten gibt es hier:

Foto: Stadt Helmstedt

Planung und Errichtung eines Bikeparks in Schöningen – 2. Bauabschnitt Dirt Area

Planung und Errichtung eines Bikeparks in Schöningen – 2. Bauabschnitt Dirt Area
Projektträger:Stadt Schöningen
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

Ziel des Projektes Bikepark ist die Errichtung einer Sport- und Freizeitanlage, die für jeden zugänglich und nutzbar ist und möglichst vielen Interessen entgegenkommt. Ein einem ersten Teilprojekt (Bauabschnitt) wird als zentrales Element ein sogenannter asphaltierter Pumptrack geschaffen, der mit Fahrrad, Skateboard, Inlinern, Rollern, Laufrädern und ähnlichen fahrbaren Untersätzen genutzt werden kann.

In diesem Folge-Projekt wird der Bikepark um einee „Dirtpark-„Dirt Area“ erweitert werden. Dirt Area: Die Funsportart Dirtjump bezeichnet das Springen über Erdhügel mit einem entsprechenden Mountain- bzw. Dirtbike. Ziel eines Sprungs ist es, in der Luft einen Trick zu machen. Bestes Baumaterial für künstliche Hügel ist Lehm, da er fest und beständig ist und sich bestens formen lässt. Um allen Könnerstufen gerecht zu werden, sollten drei Lines mit
unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad (leicht, mittel, schwer) entstehen. Zusätzlich soll ein Dirt-Trail, d.h. eine Strecke bestehend aus großen Steilkurven, teils mit Sprüngen (Hip-Jump etc.) sowie von den Dirtlines abweichende Sprünge (z.B. Step-Up, Step-Down etc.) entstehen.

Wie im ersten Schritt „Pumptrack“ soll auch der zweite Bauabschnitt durch einen Workshop flankiert werden.

Auf diese Art und Weise soll ein Ort geschaffen werden, der generationsübergreifend und unabhängig einer möglichen Vereinszugehörigkeit und des Wohnortes für alle Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht. Im touristischen Kontext betrachtet, passt eine solche Anlage sehr gut in die immer mehr an Bedeutung gewinnende Fahrrad-Freizeit-Nutzung der Elm-Lappwald-Region. Zudem gibt es in Schöningen und der Umgebung nicht viele ungebundene, kostenfreie Begegnungs- und Bewegungsräume, die einen Treffpunkt und Ausflugsziel für Jung und Alt gleichermaßen bilden. Zudem werden, gerade in der heutigen Zeit der Digitalisierung und der sozialen Isolierung, Räume mit einem Aufforderungscharakter dieser Art immer wichtiger. Weiterhin sollen die Jugendlichen, die das Projekt mit initiiert haben, während aller Phasen beteiligt werden und auf diese Weise lernen, Verantwortung zu übernehmen.

Foto: pixaby

Errichtung eines Abenteuer-Spielplatzes im Artenschutzzentrum Grasleben

Projektträger:Carnivora Wildtier – und Artenschutzhilfe Grasleben e.V.
Ort:Grasleben
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

In den vergangenen vier Jahren ist in der Gemeinde Grasleben, Ortsteil Heidwinkel, ein Artenschutzzentrum für vom Aussterben bedrohte Tiere entstanden. Die Unternehmung hat vom Landkreis im Jahr 2016 die Zoogenehmigung erhalten und stellt somit eine kulturelle Einrichtung dar.
Begeisterung für Tiere sind der Anlass für einen Zoobesuch. In Zeiten zunehmender Urbanisierung und Entfernung der Menschen von der Natur bietet der familienfreundliche, barrierefreie Zoo Erholung mit Schwerpunkt auf exotischen, ganz und gar außergewöhnlichen Tiererlebnissen.

Ziel des Projektes ist es, den Ortsteil Heidwinkel zunehmend wieder zu einem lebendigen Treffpunkt für alle Generationen werden zu lassen. Hierzu wurde die Idee geboren, zur Steigerung der Attraktivität eine Aufenthalts- und Eventgastronomie für das gesellschaftliche Miteinander in der Samtgemeinde Grasleben zu schaffen, was ebenfalls mit Unterstützung der LEADER-Region in einem weiteren Teilprojekt realisiert wird.

Als weitere Maßnahmen soll vor der Vereins-Lodge ein Abenteuer-Spielplatz für die kleinen Besucher entstehen.

Textile Identität für das Grüne Band im Landkreis Helmstedt

Projektträger:Von Veltheim Stiftung
Ort:Helmstedt
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

Das Kloster St. Marienberg ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens im Kreis Helmstedt und eng verflochten mit der Geschichte der Stadt und des Landkreises. Die Paramentenwerkstatt der von Veltheim-Stiftung im Kloster verfügt über 150 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Textilien, die Wurzeln der Werkstatt reichen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Für den Standort St. Marienberg (Kloster & Paramentenwerkstatt) ist ein Konzept zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit („Zukunftskonzept“) erarbeitet worden, das gegenwärtig zur Umsetzung vorbereitet wird. Im Zuge der Entwicklung des Standortes wird angestrebt, das Kloster mit der Werkstatt (noch) intensiver als bisher mit dem gesellschaftlichen Leben in Stadt und Kreis zu vernetzen und sich aktiv an Prozessen zur Entwicklung der Region zu beteiligen. Die Aktivitäten der Paramentenwerkstatt sollen diese Zielsetzung unterstützen. Zu diesem Zweck ist in der Paramentenwerkstatt u.a. die Gründung eines Labels für regionale Textilprodukte in Vorbereitung, die nicht im Kirchenraum oder in der Liturgie verwendet werden (d.h. für Produkte, die keine Paramente sind) sondern als Zielgruppe alle Menschen und Besucher in der Region adressieren. Die zur Förderung vorgeschlagene Maßnahme soll dazu beitragen aus regionalen Potenzialen Wertschöpfung zu generieren und regionale Identität zu stiften.

Ziel des Projektes ist die Herstellung identitätsstiftender und sinntragender Textilien für den Landkreis Helmstedt stehen. Die Textilien – von Bekleidung bis zu textilen Accessoires ist alles denkbar – sollen in hohem Maße die Identität des Landkreises Helmstedt verkörpern, die Werte des Grünen Bandes transportieren und auch die Herstellung an sich wertschätzen; der „Spirit“ der jahrhundertelangen Tradition der Werkstatt am Standort St. Marienberg soll einfließen und jedes einzelne Produkt einzigartig machen.

Das Projekt gliedert sich in drei Hauptbestandteile:

  1. Erforschung der „Textilen Tradition“ im Landkreis Helmstedt
  2. Ideenfindung und Konzeption textiler Produkte, die identitätsstiftend für das Grüne Band sind
  3. Fertigung von Prototypen

Naturerlebnisgarten der Bürgerstiftung Ostfalen

Naturerlebnisgarten der Bürgerstiftung Ostfalen
Projektträger:Bürgerstoftung Ostfalen
Ort:Söllingen
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022
Projektwebseitewww.naturerlebnisgarten-soellingen.de

Projektbeschreibung:

Die Bürgerstiftung Ostfalen ist im Eigentum einer bisher unbewirtschafteten Gartenfläche in der Samtgemeinde Heeseberg. Die Gartenfläche soll einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden und künftig als Lern- und Lehrort für nachhaltiges Leben, alternative Lebensweisen, autarke Versorgung und ökologisches Bewusstsein dienen. Interessenten können Aufenthalte samt Übernachtungsmöglichkeit im Garten buchen und dabei über die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und Selbstversorgung lernen.Projektpartner – Experten in ihren jeweiligen Bereichen – helfen bei der Bewirtschaftung der Fläche. Sie geben ihr Wissen in Rahmen von Workshops bei der beispielhaften Herstellung der „Gartenprodukte“, z.B. Säfte, Honig, Heilschnäpse an die Besucher weiter. Überschüssige Produktion wird in einem eigenen Online-Shop zum Kauf angeboten.

Durch die autarke Versorgung der Fläche mit Sonnen- und Windenergie bekommen Besucher ein Gefühl für ihren ökologischen Fußabdruck und erleben einen bewussten Umgang mit ansonsten alltäglichen Ressourcen wie Strom, Wasser und Wärme. Der Garten soll ein Leben im Einklang mit der Natur vermitteln, den bewussten Umgang mit unseren wichtigsten Ressourcen wie Wasser und Nahrung lehren und seinen Besuchern Erholung und Ruhe bieten.

Im Rahmen des Projektes soll die Fläche mit der notwendigen Infrastruktur ausgestattet werden, um das Vorhaben mit den folgenden Bestandteilen zu realisieren:

  • Aufbereitung der Gartenfläche. Pflanzen von Obstbäumen, Anlegen von Wildwiesen, Kräutergarten, Beerenhecken, (Hoch)Beeten zwecks effektiver Flächennutzung sowie Bau eines Gewächshauses
  • Bereitstellung von 3-4 Übernachtungsmöglichkeiten („Gartenhaus“)
  • Errichtung eines Wirtschafts-/ Produktionsgebäudes
  • Errichtung eines zentralen Versorgungsgebäudes
  • Bau von Solar- & Windkraftanlagen samt Speicher
  • Brunnenbohrung
  • Bewerbung des Angebotes per Website mit Buchungsfunktion

Foto: Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft

Inszenierung und touristische Inwertsetzung des Schöninger Tagebaus, hier: Machbarkeitsstudie „Klimahaus“

Projektträger:Förderverein Schöninger Speere – Erbe der Menschheit e.V.
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

Der Tagebau Schöningen ist ein ehemaliger Teil des Helmstedter Braunkohlereviers in Niedersachsen. Er wurde von 1979 bis zum 30. August 2016 betrieben und diente der Versorgung des nahegelegenen Kraftwerks Buschhaus mit Braunkohle. Seit fast 30 Jahren stößt dort ein Team internationaler Archäologen immer wieder auf sensationelle Funde der Menschheitsgeschichte.

Die Bewahrung und Erhaltung der archäologischen und geologischen Fundstücke ist auf das Engste mit der Klimageschichte unserer Welt verbunden, die sich beispielhaft im ehemaligen Schöninger Tagebau entfaltet. Die prähistorischen Lebenswelten sind durch die Klimaentwicklung gleichsam konserviert worden.

Ziel des Projektes ist es bereits vorliegenden klimageschichtlichen Erkenntnisse, Rückschlüsse auf künftige Klimaentwicklungen, klimarelevante Adaptionsstrategien von Flora und Fauna, Alternativen einer klimaangepassten Politik, Verhaltens- und Menschheitsentwicklung und ggf. der regionalen, nationalen und internationalen Öffentlichkeit nachhaltig und professionell aufzuzeigen und zu vermitteln.

In einem ersten Schritt geht es darum im Rahmen eines einjährigen Projektes ein Konzept zur Präsentation der Klimageschichte sowie der Entwicklungsoptionen des Klimas zu erarbeiten.

Mit dem „Klimahaus“ bzw. der Machbarkeitsstudie soll ein Projekt untersucht bzw. beschrieben werden, in dem neben einer einzigartigen Architektur, digitale Hilfsmittel dazu anregen, jederzeit (24/7) und barrierefrei in die Klimageschichte am (ehemaligen) Tagebau und der Region einzutauchen.

Anschaffung Kühltechnik, E-Lastenfahrrad für den Kundentransport zum Gemüsefeld

Anschaffung Kühltechnik, E-Lastenfahrrad für den Kundentransport zum Gemüsefeld
Projektträger:Hansmann’s Hofladen GbR
Ort:Klein Twülpstedt
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / ZILE-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Die Nachfrage nach einem regionalen Bio Lebensmittel ist steigend. „Wissen wo es herkommt“ oder „Bio beginnt beim Bauern“ heißt die Devise. Die Erzeugung, die Vermarktung, das Erlebnis auf dem Hof/Feld und Transparenz machen Hansmann`s Hofladen GbR aus. Der Betrieb besteht aus Hofladen, Bio-Kisten Lieferservice und Hofcafe. Es wurden mittlerweile 6 Arbeitsplätze in den 3 Bereichen geschaffen. Zuletzt wurden durch die Digitalisierung der Bio Kiste die Basis für die Weiterführung des Lieferdienstes zur Grundversorgung in der ländlichen Region gelegt.

Für eine Weiterentwicklung von Hofladen und Lieferservice bzw. für die Schaffung eines Mehrwertes für die Kunden sind Investitionen in folgenden Bereichen notwendig:

  1. Kühltechnik (a. Wandkühlregal, b. Tiefkühlschrank, c. Kühlthresen)
  2. Möglichkeit für Kunden-/Besuchertransport zu den Feldern

Ein wichtiger Bereich im Lebensmittelhandel sind gekühlte, verpackte Produkte (Molkereiprodukte, Wurst, Fleisch, vegan). Unsere Kunden wünschen bzw. fordern ein größeres Sortiment in diesem Bereich. Aktuell können wir die Nachfrage nicht erfüllen.Ein passendes Wandkühlregal mit 5 m Länge würde ein umfangreicheres Produktangebot bieten.
Weiterhin besteht ein Mehrbedarf der Tiefkühlprodukten. Der Kundenbedarf bedingt eine 2 m langen Tiefkühlschrank. Der Hofladen verfügt lediglich über einen 0,6 m breiten Tiefkühlschrank. Auch hier kann der Bedarf nicht angeboten werden.

Ein weiterer Mehrwert für die Kunden sowie eine deutliche Steigerung der Einkaufsattraktivität wird durch eine Kühlthreserweiterung erzielt werden. Der Bedarf an Käse, Antipasti, regionalem Wurst und Fleischangebot bedingt eine Erweiterung um 3,75 m. Aktuell können wir auch hier nicht den Kundenwünschen nachkommen

Ein Alleinstellungsmerkmal unseres Hofladens ist die Anbindung der familiären Ackerflächen. Häufig möchten Kunden sehen wo und wie es wächst. Leider besteht hier kein Transportfahrzeug. Einen besonderen Service der Feldbesichtigung kann durch ein Elektro- Fahrrad mit Transportbox für Kinder oder Gemüse realisiert werden. Ein kurzer Feldbesuch mit dem Fahrrad ist ein informatives Erlebnis für den Kunden. Das Fahrzeug dient ausschließlich für dem Kunden.

Foto: Hansmann’s Hofladen GbR

Herrichtung Bühnenpodest für die Eventbühne im Waldbad Birkerteich

Herrichtung Bühnenpodest für die Eventbühne im Waldbad Birkerteich
Projektträger:Förderverein Waldbad Birkerteich e.V.
Ort:Helmstedt
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Nach der erfolgreichen Installation des Bühnendaches, die im Jahr 2019 mit Unterstützung der LEADER-Region realisiert werden konnte, erfreut sich die Event-Bühne großer Beliebtheit bei der Bevölkerung und den Musikern/Künstlern.

Der Förderverein versucht mit Hilfe von kulturellen Veranstaltungen (z. B. Lesungen, Konzerten, Sportlerehrungen, Open Air Kino) Spendengelder zu akquirieren. Diese Gelder werden dann wieder sinnvoll in das Bad investiert, um es weiterhin zu erhalten, bzw. attraktiver zu machen. Ca. 10 bis 15 Veranstaltungen finden pro Saison (3 Monate) statt. Das alte Bühnenpodest wurde in Eigenleistung vom Verein aus Euro-Paletten und wetterbeständigen Holzplatten gebaut. Da sie ständig der Witterung ausgesetzt sind, verziehen sich die Holzteile und die Bühne wird uneben und verrottet langsam. Durch die Herrichtung eines neuen, stabilen Bühnenpodestes, soll sowohl die Wetterbeständigkeit als auch eine flexiblere Bühnengestaltung gewährleistet werden.

Foto: Förderverein Waldbad Birkerteich e.V.

Errichtung von Stempelstationen im Naturpark Elm-Lappwald

Errichtung von Stempelstationen im Naturpark Elm-Lappwald
Projektträger:Landkreis Helmstedt
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Der Naturpark Elm-Lappwald hält auf einer Fläche von 470 km² ein Wegenetz mit 97 ausgeschilderten Wanderwegen und einer gesamten Streckenlänge von über 900 km bereit. Das Elm-Freizeit-Team hat ein Konzept entwickelt, das – angelehnt an Formate wie die „Harzer Wandernadel“ zum Erkunden des Naturparks einlädt. Auf 34 ausgewählten Wanderungen werden die Besucher*innen zu 34 Stempelstellen geführt und somit zu den vielen Sehenswürdigkeiten und Kleinoden, die den Naturpark Elm-Lappwald einzigartig machen. „Navigator“ ist das Elmi-Wanderstempelbuch, dass vorab für eine Schutzgebühr an den Tourist-Informationen der Region erworben werden kann. Für Kinder und Jugendliche wird es ein eigenes, altersgerechtes Buch geben. In den Büchern enthalten ist eine separate Übersichtskarte. An den Stempelstellen angekommen, prägt man mit einer eigens entwickelten Installation in den Stempelhäuschen das entsprechende Feld im Buch. Ist es vollständig ausgefüllt, erhalten die Wanderer bei Vorlage in den Touristinformationen ihren Elmi-Wanderpin als Trophäe.

Das Konzept umfasst insgesamt 34 Stempelstellen. Davon liegen 15 in der LEADER-Region „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“. Grundlage ist das ebenfalls mit Hilfe von LEADER geförderte Wanderbuch von Elm-Freizeit. Die Stempelstellen liegen allesamt an bereits „erschlossenen“ Wanderrouten und bringen deren Besonderheiten noch einmal zum Vorschein.

Folgende Artikel und Leistungen sind für die Umsetzung geplant:
– Herstellung und Aufstellung der Stempelhäuser
– Herstellung der Stempel
– Stempelbuch Erwachsene
– Stempelbuch Kinder
– Pin Elmi
– Pin Elmi Kinder
– Roll Ups
– Flyer
– Wandernadel-Faltkarte

Zusätzlich zu dem „klassischen“ Wanderstempelbuch soll es eine kostenlose App geben, die die Wanderer auf ihren Wanderungen begleitet und umfassende Informationen per Text- oder Audio-Datei bereitstellt. Die App wird jedoch außerhalb des LEADER-Projektes realisiert.

Zur Website von Elm-Freizeit gelangen Sie hier.

Foto: Thomas Kempernolte im YouTube-Film