Großscanner für Stadtarchiv Helmstedt

Großscanner für Stadtarchiv Helmstedt
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:Helmstedt
Handlungsfeld:HF 3 – Kulturelles Erbe und Naturerbe
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Projektwebseitewww.stadt-helmstedt.de

Projektbeschreibung:

Die Stadt Helmstedt, die 2027 ihr 1075. Jubiläum feiern wird, verfügt über eines der umfangreichsten städtischen Archive der Region. Mit einem nahezu lückenlosen Zeitungsarchiv, einer großen Urkunden- und Fotosammlung und mit aufschlussreichen Akten, Unterlagen und Plänen aus der Universitätszeit bildet das Helmstedter Stadtarchiv einen besonderen Ort, um die Identität und das Gedächtnis dieser Stadt zu bewahren.

Das Archiv ist dabei sowohl Fundort für Facharbeiten von Schülern als auch für wissenschaftliche Arbeiten von Historikern. Allerdings sind viel nachgefragte Dokumente und Zeitungsausgaben durch die analoge Verwendung stark gefährdet. Oft sind die Dokumente bereits in einem so schlechten Zustand, dass die Benutzung nur noch in Ausnahmefällen möglich ist. Auch wenn im Magazin des Helmstedter Archives gute klimatische Bedingungen geschaffen wurden, wirkt sich die Arbeit mit den dort gelagerten Unterlagen negativ auf deren Zustand aus. Viele Dokumente sind bereits in einem so schlechten Zustand, dass konventionelle Kopien nicht mehr möglich sind.

Das Archivgut kann im Grunde nur nachhaltig geschont werden, wenn es nicht mehr „in die Hand“ genommen werden muss, sondern zukünftig eine digitale Recherche ermöglicht wird.  Es zeigt sich z. B. bei zahlreichen Zeitungsausgaben, dass diese durch häufige Nutzung leiden und im Bestand gefährdet sind.

Es ist daher geplant, für das Stadtarchiv eine Groß-Scannerstation zu beschaffen, um mit deren Hilfe der physischen Beanspruchung von Archivgut entgegen zu wirken.

Digitalisiertes Archivgut kann i. d. R. ohne Ausdruck überall zur Verfügung gestellt werden und hilft somit, Ressourcen zu sparen. Damit einher geht der Vorteil, dass die Nutzer/innen nicht mehr das Archiv aufsuchen müssen und unabhängig von Öffnungszeiten auch an anderen Orten mit Archivalien arbeiten können.

Foto: Stadt Helmstedt

Renovierung und Modernisierung der Ausgabeküche im Brunnentheater

Renovierung und Modernisierung der Ausgabeküche im Brunnentheater
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:Bad Helmstedt
Handlungsfeld:HF 3 – Kulturelles Erbe und Naturerbe
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2025
Projektwebseitehttps://www.brunnentheater.de/

Projektbeschreibung:

Das heutige Brunnentheater Helmstedt führt seit rund 100 Jahren die über 200-jährige Theatertradition im Brunnental fort. 1927 als Kurtheater eröffnet, stellt es immer noch eine bedeutende kulturelle Institution in der Region zwischen Braunschweig und Magdeburg dar. Eine Besonderheit stellt sicherlich die Lage mitten im Naturpark Elm-Lappwald dar. Das Theatercafé des Brunnentheaters Helmstedt ist der gastronomisch genutzte Bereich des Hauses.

Nachdem der Gästebereich des  Theater-Cafés in einem ersten Teilprojekt wieder angemessen gestaltet wurde, sollte folgerichtig auch der Küchen- und Lagerbereich angepasst werden. Dazu gehört neben einer Modernisierung der installierten Infrastruktur auch eine Sanierung der Wand- und Bodenflächen. Ebenso muss die vorhandene Elektrik auf den Stand der Technik gebracht werden. Damit soll ein zeitgemäßer Arbeits- und Aufenthaltsbereich für das Servicepersonal entstehen.

Folgende Maßnahmen sollte das Projekt beinhalten:

– Aufwertung der Wand, Decken- und Bodenflächen im Küchen- und Lagerbereich. Eine wesentliche Maßnahme ist hier die Gestaltung der Wand- und Deckenflächen mit „Elefantenhaut“ in den Bereichen ohne Fliesen.

  – Neuinstallation von Arbeits- und Abstellflächen

– Neuinstallation von Abwasch- und Reinigungsinfrastruktur

– Modernisierung der fest installierten Geräte

– energetische Optimierung der Beleuchtung entsprechend den Bestimmungen der Gaststättenverordnung

– Anpassung der Elektrik an aktuelle Standards und damit verbunden die Verbesserung des Brandschutzes

Der letzte Punkt beinhaltet das Verlegen von Leitungen für die Beleuchtung, teilweise in Kabelkanälen aufgrund einer Brandschutzwand in der Küche, sowie einer Neuinstallation von Leitungen im Lager.

Da das Lager sowohl als Getränkelager als auch zur Aufbewahrung von Stühlen für Außenveranstaltungen genutzt wird, ist hier zusätzlich eine Gliederung des Raumes und Trennung der Bereiche geplant.

Zusätzlich ist die Installation einer optimierten Beleuchtung im Gästebereich vorgesehen.

Foto: Stadt Helmstedt

Umnutzung eines ungenutzten alten Feuerwehrgerätehauses zu einem kommunalen Gemeindebrauhaus in Twieflingen

Umnutzung eines ungenutzten alten Feuerwehrgerätehauses zu einem kommunalen Gemeindebrauhaus in Twieflingen
Projektträger:Gemeinde Söllingen
Ort:Twieflingen
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2024

Projektbeschreibung:

Das in der Gemeinde Söllingen liegende Twieflingen bietet ca. 390 Menschen ein Zuhause. Die noch intakte Dorfgemeinschaft kann sich derzeit in der örtlichen Dorfgaststätte „zur Elmsburg“(der letzten in der Samtgemeinde) und dem Vereinsheim des TSV Twieflingen treffen und austauschen. Trotz des Verkaufs des DGH und der Auflösung der Feuerwehr gelingt es der Gemeinschaft vielfältige und attraktive Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen, z.B. Osterfeuer, Maifeier, Hüpfburgfestival, Campingwochenende für alle Kinder, Lampionumzüge, offene Adventskalender und Weihnachtsmarkt. Diese Veranstaltungen werden aus der Dorfgemeinschaft entwickelt, finanziert und umgesetzt. Nunmehr hat sich das Dorf entschieden, die innerörtlichen Treffpunkte langfristig zu betrachten und ein Konzept zur Schaffung geeigneter Treffpunkte für die Zukunft zu erstellen.

Das derzeit leerstehende alte Spritzenhaus in Twieflingen liegt strategisch in der Dorfmitte und ist von allen Seiten gut erreichbar. Nachdem lange Zeit über eine sinnhafte Nutzung nachgedacht wurde, um einen Abriss möglicherweise vermeiden zu können, hat sich in Twieflingen eine kleine Gruppe von Menschen dazu entschlossen das Gebäude zu einem gemeindlichen Brauhaus um- bzw. auszubauen.

Ein Brauhaus soll zum einen die Möglichkeit bieten, an einem zentralen Ort ein gemeinsames Hobby auszuüben. Gleichzeitig soll ein Platz geschaffen werden an dem sich die Menschen gemeinsam treffen können. Das Gerätehaus bietet Platz für verschiedene Möglichkeiten und soll multifunktional und offen umgestaltet werden. Auf der großen Wiese soll ein Lehmofen errichtet werden, um die beim Brauen anfallenden Treberreste zum Brotbacken zu nutzen.

Foto: Gemeinde Söllingen

Naherholungs- und Tourismus-Magazin für das Gebiet des Naturparks Elm-Lappwald bis einschließlich Asse und Stadt Wolfenbüttel

Naherholungs- und Tourismus-Magazin für das Gebiet des Naturparks Elm-Lappwald bis einschließlich Asse und Stadt Wolfenbüttel
Projektträger:Landkreis Wolfenbüttel
Ort:Gebiet der beteiligten LEADER-Regionen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2024

Projektbeschreibung:

Die Region zwischen Helmstedt und Wolfenbüttel wird durch den Naturpark Elm-Lappwald verbunden. Auch der Naturpark hat auf seinem Gebiet unter anderem die Aufgabe, einen Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung zu leisten und die Erholung sowie einen nachhaltigen Tourismus zu entwickeln und zu unterstützen. Für das Gebiet das Naturparks und den Raum bis einschließlich des Höhenzugs Asse und der Stadt Wolfenbüttel mit ihren für viele Menschen der Region noch verborgenen Schätzen soll daher ein hochwertiges Magazin entstehen, das aus verschiedenen Perspektiven die erweiterte Naturpark-Region präsentiert. Um dies zu realisieren haben sich die drei LEADER-Regionen „Elm-Schunter„, „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“ und „Nördliches Harzvorland“ für ein entsprechendes LEADER-Kooperationsprojekt zusammengeschlossen.

Mit dem Magazin sollen primär Grundlagen geschaffen werden, damit die Menschen der Region die Vorzüge gezeigt bekommen, neugierig gemacht werden und sie ihre Region kennen und schätzen lernen. Die Menschen der Region sollen Botschafter ihrer Region werden.
Gleichzeitig soll das Magazin der informellen Verbreitung dienen und den Bekanntheitsgrad sowie das Image der Region und insbesondere des Naturparks Elm-Lappwald steigern helfen.

Es soll ein inhaltlich und vom Druck her hochwertiges Magazin im Formatbereich DIN A4 konzipiert und mit einem Umfang von 112 Seiten erstellt werden, mit der Kommunikation von Highlights und Alleinstellungsmerkmalen aber auch von „ganz normalen“ schönen Orten und attraktiven Erlebnissen in der näheren Umgebung. Hierzu sollen redaktionell interessante und zielführende Beiträge erstellt und durch Grafiken und ausdrucksstarke bzw. ansprechende Fotos ergänzt werden. In den Artikeln sollen auch Menschen zu Wort kommen, die hier Zuhause sind und sich für die Region engagieren.

Das Projekt besteht im Wesentlichen aus vier Elementen

  1. Magazin – Redaktion und Layout
  2. Produktion – Druck
  3. PR-Kampagne – Kommunikation und Werbung
  4. Vertrieb – Zwischenlagerung, Organisation und Transport zu den Absatzorten

Foto: Manuela Feuerhahn

Sanierung des Theater-Cafés im Brunnentheater Helmstedt

Sanierung des Theater-Cafés im Brunnentheater Helmstedt
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:Bad Helmstedt
Handlungsfeld:HF 3 – Kulturelles Erbe und Naturerbe
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2024

Projektbeschreibung:

Das heutige Brunnentheater Helmstedt führt seit rund 100 Jahren die über 200-jährige Theatertradition im Brunnental fort. 1927 als Kurtheater eröffnet, stellt es immer noch eine bedeutende kulturelle Institution in der Region zwischen Braunschweig und Magdeburg dar. Eine Besonderheit stellt sicherlich die Lage mitten im Naturpark Elm-Lappwald dar. Das Theatercafé des Brunnentheaters Helmstedt ist der gastronomisch genutzte Bereich des Hauses. Dieser wurde letztmalig vor rund zwanzig Jahren renoviert.

Ziel der Maßnahme ist, das Theatercafé wieder in einen Zustand zu versetzen, der dem Raum ein angemessenes Ambiente verleiht. Mit den geplanten Maßnahmen und Investitionen soll die Attraktivität des Brunnentheaters als wichtige Kulturinstitution in der Region stabilisiert und das Gebäude aufgewertet werden. Ein weiteres Ziel ist es, in Helmstedt als Mittelzentrum auch weiterhin kulturell interessante Akzente zu setzen und dafür mit dem Brunnentheater einen angemessenen Raum zu bewahren.

Die folgenden Maßnahmen sind geplant, um den Besuchern des Brunnentheater wieder eine attraktive gastronomische Einrichtung zu bieten:

  1. Der vorhandene hochwertige knapp 100-jährige Parkettfußboden ist stark beansprucht und muss abgeschliffen und neu versiegelt werden. Die zu behandelnde Fläche umfasst rund 230 qm.
  2. Die Beleuchtung muss neu konzipiert und energetisch angepasst werden. Die vorhandene Beleuchtungseinheit beeinträchtigt aus heutiger Sicht den Charakter des Raumes und ist aufgrund des Leuchtmitteleinsatzes nicht mehr zeitgemäß.
  3. Die vorhandene Möblierung und die Thekenelemente müssen ausgetauscht werden.

Die genannten Maßnahmen sollten ferner durch die Putzsanierung im Getränkelager und notwendige Malerarbeiten ergänzt werden.

Foto: Stadt Helmstedt

Paarbänke an Aussichtspunkten/Sichtachsen (Landmarken) am Lappwaldsee

Paarbänke an Aussichtspunkten/Sichtachsen (Landmarken) am Lappwaldsee
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

Nach dem Ende des Braunkohletagebaus hat sich ein ganzer Industriezweig aus der Region zurückgezogen. Gerade der hiesige ländliche Raum ist so aus einer wirtschaftlichen Prosperität vor die drohende Bedeutungslosigkeit gestellt worden.

Die Rekultivierung des Tagebaugeländes zu einer Wasser- und Seenlandschaft bietet künftig gesellschaftliche wie wirtschaftliche Potentiale in den Bereichen Freizeit und Tourismus. Doch ein See ist kein Selbstläufer. Sicherheitsrelevante Gesetze und Auflagen behindern bislang gesamtheitliche Planungen. Es gilt daher in Pilotprojekten Möglichkeiten aufzuzeigen und die vielen, schon heute reizvollen Standorte und Sichtachsen (Landmarken) am, zum und um den entstehenden Lappwaldsee publik zu machen und zum Erkunden einzuladen.

Zu diesem Zweck wurden im Rahmen des Projektes insgesamt 20 Paarbänke an 10 verschiedenen Orten an markanten Aussichtspunkten rund um den Lappwaldsee aufgestellt.

Weitere Infos und die Übersichtskarte zu den einzelnen Standorten gibt es hier:

Foto: Stadt Helmstedt

Planung und Errichtung eines Bikeparks in Schöningen – 2. Bauabschnitt Dirt Area

Planung und Errichtung eines Bikeparks in Schöningen – 2. Bauabschnitt Dirt Area
Projektträger:Stadt Schöningen
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

Ziel des Projektes Bikepark ist die Errichtung einer Sport- und Freizeitanlage, die für jeden zugänglich und nutzbar ist und möglichst vielen Interessen entgegenkommt. Ein einem ersten Teilprojekt (Bauabschnitt) wird als zentrales Element ein sogenannter asphaltierter Pumptrack geschaffen, der mit Fahrrad, Skateboard, Inlinern, Rollern, Laufrädern und ähnlichen fahrbaren Untersätzen genutzt werden kann.

In diesem Folge-Projekt wird der Bikepark um einee „Dirtpark-„Dirt Area“ erweitert werden. Dirt Area: Die Funsportart Dirtjump bezeichnet das Springen über Erdhügel mit einem entsprechenden Mountain- bzw. Dirtbike. Ziel eines Sprungs ist es, in der Luft einen Trick zu machen. Bestes Baumaterial für künstliche Hügel ist Lehm, da er fest und beständig ist und sich bestens formen lässt. Um allen Könnerstufen gerecht zu werden, sollten drei Lines mit
unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad (leicht, mittel, schwer) entstehen. Zusätzlich soll ein Dirt-Trail, d.h. eine Strecke bestehend aus großen Steilkurven, teils mit Sprüngen (Hip-Jump etc.) sowie von den Dirtlines abweichende Sprünge (z.B. Step-Up, Step-Down etc.) entstehen.

Wie im ersten Schritt „Pumptrack“ soll auch der zweite Bauabschnitt durch einen Workshop flankiert werden.

Auf diese Art und Weise soll ein Ort geschaffen werden, der generationsübergreifend und unabhängig einer möglichen Vereinszugehörigkeit und des Wohnortes für alle Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht. Im touristischen Kontext betrachtet, passt eine solche Anlage sehr gut in die immer mehr an Bedeutung gewinnende Fahrrad-Freizeit-Nutzung der Elm-Lappwald-Region. Zudem gibt es in Schöningen und der Umgebung nicht viele ungebundene, kostenfreie Begegnungs- und Bewegungsräume, die einen Treffpunkt und Ausflugsziel für Jung und Alt gleichermaßen bilden. Zudem werden, gerade in der heutigen Zeit der Digitalisierung und der sozialen Isolierung, Räume mit einem Aufforderungscharakter dieser Art immer wichtiger. Weiterhin sollen die Jugendlichen, die das Projekt mit initiiert haben, während aller Phasen beteiligt werden und auf diese Weise lernen, Verantwortung zu übernehmen.

Foto: Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft

Errichtung von Stempelstationen im Naturpark Elm-Lappwald

Errichtung von Stempelstationen im Naturpark Elm-Lappwald
Projektträger:Landkreis Helmstedt
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Der Naturpark Elm-Lappwald hält auf einer Fläche von 470 km² ein Wegenetz mit 97 ausgeschilderten Wanderwegen und einer gesamten Streckenlänge von über 900 km bereit. Das Elm-Freizeit-Team hat ein Konzept entwickelt, das – angelehnt an Formate wie die „Harzer Wandernadel“ zum Erkunden des Naturparks einlädt. Auf 34 ausgewählten Wanderungen werden die Besucher*innen zu 34 Stempelstellen geführt und somit zu den vielen Sehenswürdigkeiten und Kleinoden, die den Naturpark Elm-Lappwald einzigartig machen. „Navigator“ ist das Elmi-Wanderstempelbuch, dass vorab für eine Schutzgebühr an den Tourist-Informationen der Region erworben werden kann. Für Kinder und Jugendliche wird es ein eigenes, altersgerechtes Buch geben. In den Büchern enthalten ist eine separate Übersichtskarte. An den Stempelstellen angekommen, prägt man mit einer eigens entwickelten Installation in den Stempelhäuschen das entsprechende Feld im Buch. Ist es vollständig ausgefüllt, erhalten die Wanderer bei Vorlage in den Touristinformationen ihren Elmi-Wanderpin als Trophäe.

Das Konzept umfasst insgesamt 34 Stempelstellen. Davon liegen 15 in der LEADER-Region „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“. Grundlage ist das ebenfalls mit Hilfe von LEADER geförderte Wanderbuch von Elm-Freizeit. Die Stempelstellen liegen allesamt an bereits „erschlossenen“ Wanderrouten und bringen deren Besonderheiten noch einmal zum Vorschein.

Folgende Artikel und Leistungen sind für die Umsetzung geplant:
– Herstellung und Aufstellung der Stempelhäuser
– Herstellung der Stempel
– Stempelbuch Erwachsene
– Stempelbuch Kinder
– Pin Elmi
– Pin Elmi Kinder
– Roll Ups
– Flyer
– Wandernadel-Faltkarte

Zusätzlich zu dem „klassischen“ Wanderstempelbuch soll es eine kostenlose App geben, die die Wanderer auf ihren Wanderungen begleitet und umfassende Informationen per Text- oder Audio-Datei bereitstellt. Die App wird jedoch außerhalb des LEADER-Projektes realisiert.

Zur Website von Elm-Freizeit gelangen Sie hier.

Foto: Thomas Kempernolte im YouTube-Film

Workshop: „Regenerative Energien, energetische Gebäudesanierung und Förderlandschaft für das Eigenheim“

Workshop: „Regenerative Energien, energetische Gebäudesanierung und Förderlandschaft für das Eigenheim“
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 4 – Folgen des Klimawandels
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Immobilieneigentümer in der LEADER-Region sollen in die Lage versetzt werden, selbstständig und individuell die bestmögliche Sanierungs- und Fördervariante zur energetischen Sanierung für ihre Gebäude wählen zu können. Damit wird ein Wissensfundament gesetzt, das langfristig stabile Lebensverhältnisse in den Siedlungsstrukturen gewährleisten kann.

Dafür wurde an fünf Standorten in der LEADER-Region je ein nachmittagfüllender Workshop ausgerichtet, sodass interessierte Besucher wohnortnah an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Rund 200 Interessierte nahmen an den etwa 4-stündigen Workshops insgesamt teil. Hierbei wurden die Themen energetische Gebäudesanierung, erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung, Stromerzeugung, Elektromobilität sowie diverse Fördermöglichkeiten vorgestellt und in die Themen fachlich eingeführt. Darauf aufbauend fanden ausführliche Diskussions- und Fragerunden statt. Am Ende der Workshops bekamen die Gäste noch weiterführendes Material und Kontakt- und Informationsübersichten an die Hand.

Das Projekt wurde als Gemeinschaftsprojekt aller teilhabenden Kommunen an der LEADER-Region realisiert!

Foto: Stadt Helmstedt

InstEP – Errichtung des Innenstadt-Erlebnispfads in Schöningen

InstEP – Errichtung des Innenstadt-Erlebnispfads in Schöningen
Projektträger:Stadt Schöningen
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Im Jahr 2019 gab die Stadt Schöningen ein Konzept zur Erarbeitung eines touristischen Erlebnispfads vom paläon bis zur Schöninger Innenstadt in Auftrag, welches mit Hilfe der LEADER-Region erarbeitet worden ist. Im Rahmen dieses Folgeprojektes soll dieses Konzept nun umgesetzt werden.

Für den ca. 2 km langen Weg wird ein Erlebnispfad mit acht Stationen in Form von Informationstafeln ausgewiesen. Die Informationstafeln sind in Form einer „Zeitreise“ aufgebaut, beginnend mit der Altsteinzeit am Forschungsmuseum bis zur Gegenwart in der Innenstadt von Schöningen. Das Inszenierungskonzept ist in einen touristischen, baulichen, technischen und finanziellen Teil unterteilt. Technische Unterstützung erfährt der Erlebnispfad durch bereits viele (in der Region) vorliegende Lösungen. Es soll eine Einbindung in bestehende Apps bzw. technische Formate erfolgen.

Foto: Stadt Schöningen